Kundgebungen Tübingen und Stuttgart

„Keine deutschen Kampfpanzer an die Ukraine – stattdessen jetzt über ein Ende des Krieges verhandeln!“
Kundgebung am Donnerstag, 19. Januar 2023, 17.00h, Holzmarkt Tübingen
Kundgebung, am Freitag, 20. Januar 2023, 16.00h, Schloßplatz Stuttgart, Herzog-Christoph-Denkmal (Ecke Bolzstraße)
Aus aktuellem Anlaß um die öffentliche Diskussion um deutsche Panzerlieferungen an die Ukraine rufen die Gesellschaft Kultur des Friedens, das Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen sowie Ohne Rüstung leben, Pax Christi Rottenburg/Stuttgart, Offener Friedenstreff Stuttgart und weitere Friedensinitiativen zu den Kundgebungen in Tübingen bzw. Stuttgart auf.

Nachdem die Bundesregierung in diesem Neuen Jahr leider die Lieferung von MARDER-Schützenpanzern an die Ukraine beschlossen hat, wird der öffentliche Druck durch die NATO-Partner USA und Polen aber auch durch Grüne- und FDP-PolitikerInnen und die öffentlich-rechtliche Medienberichterstattung massiv erhöht, nun auch noch die Lieferung von LEOPARD II Kampfpanzern zu beschließen. Damit würde Deutschland immer tiefer in den Ukraine-Krieg hineingezogen mit weiterem Eskalationspotential.
Aktuelle Forderungen aus der SPD-Bundestagsfraktion und der Zivilgesellschaft nach diplomatischen Initiativen werden hingegen weitgehend ignoriert und nicht ansatzweise in der Berichterstattung gleichermaßen befördert, obwohl laut jüngsten Umfragen im ARD-Deutschlandtrend eine Mehrheit der Bevölkerung weiteren Waffenlieferungen kritisch gegenübersteht. Die Organisatoren verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und sind der Überzeugung, dass dieser Krieg durch weitere Waffenlieferungen nicht gestoppt sondern schlichtweg ausgeweitet und verlängert wird.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin lädt am 20. Januar zum nächsten NATO-Treffen auf den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ein, dort soll über weitere Kriegsunterstützung und Waffenlieferungen an die Ukraine beraten werden. Dies gilt auch als inoffizieller Termin für die Entscheidung über die LEOPARD II Lieferungen. Deshalb rufen wir zu Kundgebung und Protestaktionen auf: keine Lieferung von deutschen Kampfpanzern und anderen schweren Waffen an die Ukraine – stattdessen fordern wir die Bundesregierung auf, diplomatische Initiativen zu ergreifen, um diesen Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu stoppen und eine politische Lösung, die die Sicherheitsinteressen aller Konfliktparteien berücksichtigt, zu befördern. Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge für Friedensverhandlungen und Friedenspläne, die mit Leben gefüllt werden könnten. Es gilt jetzt den Frieden zu gewinnen – nicht den Krieg!

10. Dezember Internationaler Tag der Menschenrechte

Kundgebung „Für das Menschenrecht auf Frieden – Stoppt den Krieg in der Ukraine und Kriege überall auf der Welt!“ Samstag, 10. Dezember 2022, 15.00h-16.00h, Mahnmal, Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte. BITTE KERZEN MITBRINGEN FÜR EIN PEACE-ZEICHEN!

Mit: Paul Schobel (Katholische Betriebsseelsorge), Dieter Reicherter (Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.), Eva Kronz (Assange-Mahnwache), Sarah Bies und weiteren Beiträgen von Friedens- und Flüchtlingsorganisationen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte, wollen wir das Menschenrecht auf Frieden stärken. Wir setzen uns für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine ein, die längst zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen Russland und der NATO geworden ist. Während die Bundesregierung den völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt, schweigt sie zu völkerrechtswidrigen Bombardierungen der kurdischen Regionen im Norden Syriens und Iraks durch den NATO-Partner Türkei und ihren eigenen zahlreichen Völkerrechtsbrüchen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Kriege zu verurteilen, Waffenlieferungen an kriegführende Staaten und in Kriegsgebiete – auch in die Ukraine – zu stoppen und stattdessen Friedensverhandlungen und diplomatische Initiativen der Konfliktlösung zu ergreifen. Dafür gibt es derzeit genügend internationale Friedensappelle und Initiativen, wie zum Beispiel den „Christmas Appeal“ des Internationalen Friedensbüros.

Gleichzeitig müssen Kriegsflüchtlinge und Deserteure, unabhängig von ihrer Herkunft, in Deutschland aufgenommen und gleichermaßen unterstützt werden. Flüchtlinge 1. und 2. Klasse darf es nicht geben! Die politische Verfolgung des Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange steht exemplarisch für die Bedrohung der internationalen Pressefreiheit, garantiert in der UN-Menschenrechts-Charta. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für die sofortige Freilassung von Julian Assange einzusetzen und ihm Asyl in Deutschland zu gewähren. #FREEASSANGE

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Montag, 5. Dezember 2022, 19.00h, Gemeindehaus LAMM, Am Markt 7, Tübingen

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Wie kann der Ukraine-Krieg gestoppt werden?
Diskussionsveranstaltung mit:
Peter Wahl, Autor, Gründungsmitglied von ATTAC und WEED
Helmut Lohrer, Arzt, IPPNW International Councillor

Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, ATTAC Tübingen-Reutlingen, Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen

Die jüngsten Ereignisse um den ukrainischen Raketeneinschlag in Polen und einer möglichen direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO haben gezeigt, wie nah wir an einer Eskalation des Ukraine-Krieges sind. Auch die Gefahr eines Einsatzes taktischer Atomwaffen ist nicht geringer geworden.
Nach 9 Monaten Krieg in der Ukraine gibt es auch deshalb außerhalb der Friedensbewegung mehr und mehr Stimmen, die die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen aufrufen. Zuletzt von lateinamerikanischen Regierungen sowohl auf der COP27 in Ägypten als auch auf dem G20-Gipfel in Bali. Auch in Deutschland forderte eine Gruppe von SPD-Abgeordneten bereits im August Verhandlungen mit Russland, der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer ein „Einfrieren“ des Konflikts. US-Generalstabschef Milley warnte vor einem zermürbenden Stellungskrieg, Kommentatoren in der New York Times raten dazu, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben. Seit Monaten liegen Vorschläge einer vom Vatikan einberufenen Expertenkommission auf dem Tisch.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie die Kriegslogik aufgebrochen werden kann. Wir wollen im Sinne einer Friedenslogik fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wer als Vermittler in Frage käme, wie die Konturen eines Verhandlungsfriedens aussehen und wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen könnte, die auch atomare Abrüstung umfasst. Denn lange genug wurde auf beiden Seiten immer weiter an der Eskalationsspirale gedreht, bis zur offenen Drohung mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!

26.11., Stuttgart: Kundgebung und Diskussionsveranstaltung mit Jürgen Grässlin „Stopp aller Rüstungsexporte – für ein Menschenrecht auf Frieden“

Samstag, 26. November 2022, 15.30h – 16.15h, Mahnmal/Stauffenbergplatz Stuttgart-Mitte:
Kundgebung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“

Mit: Jürgen Grässlin (DFG-VK, Rüstungskritiker und Autor), Wiltrud Rösch-Metzler (Pax-Christi Rottenburg-Stuttgart) und weiteren Redebeiträgen von Friedensinitiativen.
Kriege werden weiterhin durch Rüstungsexporte aus Baden-Württemberg in aller Welt unterstützt, Stuttgart entwickelt sich zum Dreh- und Angelpunkt der Waffenlieferungen in die Ukraine über den Militärstützpunkt US-EUCOM. Auch die Landesbank Baden-Württemberg LBBW ändert ihre Richtlinien für Waffen- und Rüstungsgeschäfte. Die Finanzierung und Absicherung von Waffenexporten soll wieder möglich sein. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, ein „Menschenrecht auf Frieden“, das Krieg und Geschäfte mit dem Krieg ächten will, ist dringlicher denn je.

Im Anschluss: 16.30h -18.30h, Globales Klassenzimmer, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17:
Informationsveranstaltung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“ mit Jürgen Grässlin

Der Rüstungskritiker Jürgen Grässlin wird über aktuelle Entwicklungen von Rüstungsexporten, auch in die Ukraine, und die Rolle von Rüstungsfirmen in Baden-Württemberg informieren und das weltweite Netzwerk gegen Rüstungsexporte „Global Net – Stop the Arms Trade“ vorstellen. Jürgen Grässlin wird auch eine Einschätzung zum Entwurf eines neuen Rüstungsexportkontrollgesetzes der Bundesregierung abgeben. Zudem sollen weitere Friedensaktionen in Stuttgart vorgestellt und diskutiert werden.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, c/o Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, email: info@kulturdesfriedens.de

DEZENTRALER AKTIONSTAG FÜR DEN FRIEDEN UND EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE

Ein Bündnis Tübinger Friedensgruppen ruft anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Für den Frieden und ein gutes Leben für Alle“, zu einer Kundgebung am Samstag, 19. November 2022, 11.00 Uhr, auf dem Marktplatz Tübingen auf. Mit Redebeiträgen von: Pablo Flock/Jaqueline Andres (beide IMI Tübingen), Heike Hänsel (Gesellschaft Kultur des Friedens), Susanne Büttner (Ev. Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Gisela Kehrer-Bleicher (Friedensplenum Tübingen). Musik von Hans Eitle und Theaterbeitrag von OTKM Stuttgart.

Die Organisatoren verurteilen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und wenden sich gegen jeden Krieg als Mittel der Politik. Sie fordern die Bundesregierung auf, aus der Aufrüstungs- und Eskalationsspirale auszubrechen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen, statt auf immer schwerere Waffenlieferungen und Wirtschaftssanktionen zu setzen, die die Bevölkerung in Russland, Europa und dem Globalen Süden massiv treffen.
Im Anschluss an die Kundgebung findet der Jahreskongress von Informationsstelle Militarisierung (IMI) in der Hepper-Turnhalle Tübingen statt.
Unterstützende Gruppen sind: Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V., Gesellschaft Kultur des Friedens, IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.), VVN-BDA Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Pax Christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart, DFG-VK Tübingen, Tübingens Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen (TO AKT), Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus (OTFR).

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Stoppt den Krieg: Verhandeln statt Waffenlieferungen!

Die Gesellschaft Kultur des Friedens beteiligte sich an der Kundgebung und Demo am 1.Oktober 2022 in Stuttgart. Angesichts der Eskalation im Ukraine-Krieg und dem Energiekrieg zwischen EU und Russland, der Sprengung von pipelines und steigender Gefahr eines nuklearen Schlages, waren alle aufgerufen für Friedensverhandlungen zu demonstrieren!

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Stattdessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik! Stoppt den Krieg!
Verhandeln statt Schießen!

Abschlusskundgebung: ca 14h Stauffenbergplatz (zwischen Altem Schloss u. Karlsplatz), am Mahnmal für die Opfer von Krieg und Faschismus

Es sprachen:
Sidar Carman, Ver.di
Michael Müller, Bundesvorsitzender Naturfreunde
Helmut Lohrer, IPPNW
Jaqulin Andres, IMI
Dekanin Susanne Büttner, Schwäbisch Gmünd
Moderation: Heike Hänsel und Wiltrud Rösch-Metzler

Gedenkfeiern für Mikis Theodorakis und Henning Zierock in Chania/Kreta

Gedenkfeiern für Mikis Theodorakis und Henning Zierock in Chania/Kreta
Mitglieder der Gesellschaft Kultur des Friedens nehmen an den Gedenkfeierlichkeiten zum Todestag von Mikis Theodorakis (2.9.) von 30.8. bis 4.9.2022 in Chania, Kreta, teil.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wird in einem Konzert der Theodorakis-Freundschaftsgesellschaft am 31.8. auch das friedenspolitische Wirken von Henning Zierock, Gründer der Gesellschaft Kultur des Friedens und langjähriger Freund von Mikis Theodorakis, gewürdigt. Henning Zierock hatte vor einem Jahr an der Beerdigung von Mikis Theodorakis teilgenommen und Musikprojekte für dieses Jahr in Chania angestossen, unter anderem die Aufführung der Mauthausen-Kantate mit deutsch-griechischen Jugendlichen auf Kreta. Dieses Projekt soll nach dem überraschenden Tod von Henning Zierock im Mai diesen Jahres, nun kommendes Jahr 2023 mit SchülerInnen aus Tübingen und Chania aufgeführt werden.
https://mikisguide.gr/programme-festival-mikis-theodorakis-chania-2022/

Übersetzung auf deutsch aus dem Programm:
„Mit den Liedern von Mauthausen standen Mikis deutscher Freund Henning Zierock und seine MitstreiterInnen in der Bewegung „Kultur des Friedens“ mehr als drei Jahrzehnte lang bis zum letzten Krieg in der Ukraine an der Spitze aller Antikriegsmobilisierungen in der Welt.
Mit den Liedern von Mauthausen begleitete Henning Mikis zu seiner letzten Ruhestätte.
Henning Zierocks Pläne sahen vor: bei Mikis jährlicher Gedenkfeier im September 2022 in Chania ein Konzert der Mauthausen-Kantate von Deutschen und Griechen, das er mit uns noch vorbereitet hatte.
Leider hatte er keine Zeit mehr. Er verstarb in der Nacht des 11. Mai 2022 nach einer Herzoperation. Er hatte es eilig, seinen Freund Mikis zu treffen, den er so sehr liebte. Wir trauern um unseren Freund Henning, den Freund Griechenlands, und widmen dieses Konzert seinem Andenken.“
George Agorastakis
Präsident der Freundschaftsgesellschaft Mikis Theodorakis

Henning Zierock am Grab von Mikis Theodorakis, Galatas Dezember 2021

Kundgebung „Wir zahlen nicht für Eure Kriege – für eine zivile Zeitenwende!“

Samstag, 2. Juli 2022, 16.00h, Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte (Mahnmal) und ab 17.00h Austausch im Welthaus/Globales Klassenzimmer, Charlottenplatz 17

Liebe Friedensfreundinnen und freunde,
anlässlich der Großdemonstration am 2. Juli 2022 in Berlin, „Wir zahlen nicht für Eure Kriege – für eine zivile, soziale Zeitenwende!“ zu der mittlerweile über 100 Organisationen aufgerufen haben, wollen wir für diejenigen, die nicht nach Berlin fahren können, vor Ort eine Möglichkeit des Protestes anbieten mit anschließendem Treffen für Austausch weiterer Friedensaktivitäten.

Die Gesellschaft Kultur des Friedens ruft auf zur Kundgebung „Wir zahlen nicht für Eure Kriege – für eine zivile Zeitenwende und für einen sofortigen Stopp des Krieges in der Ukraine – Verhandlungen statt Waffenlieferungen!“

100 Milliarden Aufrüstungsprogramm, G7-Gipfel in Elmau und NATO-Gipfel in Madrid, die Aufrüstungsspirale ist weltweit und in Deutschland in vollem Gange. Unverantwortlich angesichts einer globalen Hungerkrise, verschärfter sozialer Ungleichheit auch hierzulande und den Herausforderungen des Klimaschutzes!
Die NATO will noch mehr NATO-Truppen in Europa stationieren, das Eskalationspotential im Ukraine-Krieg wird mit immer mehr schweren modernen Waffensystemen und immer neuen Sanktionen gegen Russland von den G7-Staaten weiter verschärft. Der völkerrechtswidrige russische Angriff auf die Ukraine geht indes unvermindert weiter, eine politische Lösung ist in weiter Ferne. Dieser Wahnsinn muss endlich gestoppt werden, statt weiterhin auf „Sieg der Ukraine“ zu setzen, wie die Bundesregierung, müssen sofort Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung aufgenommen werden, nur das rettet wirklich Menschenleben. „Den Frieden gewinnen und nicht den Krieg!“ forderte Henning Zierock vehement die letzten Monate vor seinem Tod ein, aktueller denn je.

In seinem Sinne, möchte die GKF im Anschluss an die Kundgebung ins Welthaus, Charlottenplatz 17, Globales Klassenzimmer, zum weiteren Austausch einladen (ab ca. 17.00h).

Infos für Berlin:
Demonstration 2. Juli, 14.00h, Bebelplatz, Berlin-Mitte
Aufruf zur Demonstration und alle Informationen: www.zivilezeitenwende.de


Papst wirbt zu Pfingsten für „Kultur des Friedens“

Papst wirbt zu Pfingsten für „Kultur des Friedens“
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) begrüsst die gestrige Friedensbotschaft von Papst Franziskus anlässlich von Pfingsten. Bereits im Januar 2022 hatten Mitglieder der GKF bei einer Generalaudienz in Rom den Papst um Vermittlung im Ukraine-Konflikt gebeten, u.a. mit der Übergabe eines Plakates der GKF für eine „Kultur des Friedens“ durch den kürzlich verstorbenen Vorsitzenden der GKF, Henning Zierock. (Siehe Fotos)
Papst Franziskus hat zum Pfingstfest für eine „Kultur des Friedens“ geworben. Die Welt sei geprägt von den Pandemie-Folgen, von Hunger und Leid in vielen Teilen der Erde, sagte er in einer am späten Samstagabend ausgestrahlten Videobotschaft. Zugleich erneuerte er seinen Appell an die Verantwortlichen der Nationen und forderte mit Blick auf den Krieg in der Ukraine echte Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine nachhaltige Lösung. Der Papst will sich auch die Möglichkeit einer Vermittlung des Vatikans offenhalten. In einem Zeitungsinterview hat sich Franziskus vor einiger Zeit bereits zu einem Besuch in Moskau bereit erklärt, um dort für einen Frieden in der Ukraine zu werben.

SS. Francesco –
SS. Francesco –