Geschichte

Abschlussproklamation für eine "Kultur des Friedens" am 8. Mai 1988 auf dem Tübinger Marktplatz mit mehr als 1000 Menschen. Von links nach rechts: Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatov, Karola Bloch, Christa Wolf und Hans-Peter Dürr.
Abschlussproklamation für eine „Kultur des Friedens“ am 8. Mai 1988 auf dem Tübinger Marktplatz mit mehr als 1000 Menschen. Von links nach rechts: Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatov, Karola Bloch, Christa Wolf und Hans-Peter Dürr.

„Aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen heißt, die zerstörerische Idee des Krieges aus den Köpfen der Menschen weltweit zu verbannen, damit die Idee einer Kultur des Friedens Raum in ihrem Bewusstsein finden kann. Kultur des Friedens bedeutet Gegenentwurf zu einer Welt mit Krieg, Hunger, Haß, Ausbeutung, Zerstörung der Natur und der menschlichen Persönlichkeit.“ (Auszug aus der Proklamation für eine „Kultur des Friedens“)

 

Marktplatz Tübingen während der Abschlußkundgebung am 8. Mai 1988
Marktplatz Tübingen während der Abschlußkundgebung am 8. Mai 1988

 

Mikis Theodorakis, Henning Zierock und der Theodorakis-Chor im Festsaal der Universität Tübingen am 7. Mai 1988
Mikis Theodorakis, Henning Zierock und der Theodorakis-Chor im Festsaal der Universität Tübingen am 7. Mai 1988
Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatow u.a. beim Pflanzen einer Friedenslinde auf dem Tübinger Gräberfeld X, zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus am 8. Mai 1988
Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatow u.a. beim Pflanzen einer Friedenslinde auf dem Tübinger Gräberfeld X, zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus am 8. Mai 1988
Christa und Gerhard Wolf mit Walter Jens am Grab Friedrich Hölderlins auf dem Tübinger Stadtfriedhof am 8. Mai 1988
Christa und Gerhard Wolf mit Walter Jens am Grab Friedrich Hölderlins auf dem Tübinger Stadtfriedhof am 8. Mai 1988