Archiv der Kategorie: Termine

24.02. Benefizkonzert „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Anlässlich des Jahrestags des Beginns des Ukraine-Kriegs organisieren die Tübinger Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung, Gesellschaft Kultur des Friedens und die Informationsstelle Militarisierung (IMI) dieses Benefizkonzert. Alle Tübinger Musikerinnen und Musiker treten ohne Gage auf, mit dem Konzert werden Spenden gesammelt für Kriegsopfer weltweit. Eintritt frei!

Freitag, 24. Februar 2023, 20.00h, Sudhaus Tübingen

Das Motto des Abends: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ (Henning Zierock)
Es geht darum, ein Zeichen zu setzen gegen die angebliche Alternativlosigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft.
Wir verlangen von den politisch Verantwortlichen nichts weniger als alles zu tun, um einen sofortigen Waffenstillstand zu ermöglichen und Wege zu Friedensverhandlungen auszuloten. Die militärische Eskalationsspirale, das Töten und Sterben, Flucht und Vertreibung müssen ein Ende haben.
Mit dabei: Ernst-Bloch-Chor – Anne Tübinger & Werner Beusterien – Subject:Lanzas – Tanglefoot – Cake for breakfast – Roberto Deimel – Theodorakis-Ensemble – Ebbe&Dieter – Friedemann Dähn
Moderation: Kay-Uwe Hennig (SWR)
Gast: Holger Rothbauer, Tübinger Anwalt, Rüstungsgegner, ausgezeichnet mit dem Aachener Friedenspreis.
Wir wollen den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!

04.02. Kundgebung Stuttgart

„Spirale der Eskalation durchbrechen: Waffenlieferungen an Ukraine stoppen – Friedensverhandlungen jetzt!“
Kundgebung am Samstag, 4. Februar 2023, 14.00h, Mahnmal am Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte

Mit Redebeiträgen von: Dieter Reicherter (Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.), Annette Groth (Naturfreunde Sillenbuch), Jens Loewe (Wasserforum Stuttgart) sowie von weiteren Friedensgruppen.
PANZER bringen keinen FRIEDEN, sie bringen mehr KRIEG! Mit der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine wird Deutschland immer weiter in den Krieg hineingezogen. Die Bundesregierung geht damit auch das Risiko einer direkten Konfrontation mit Russland ein, währenddessen allein die USA, in sicherer Entfernung, über die Kriegsziele entscheidet. Dieses Szenario birgt auch die Gefahr eines atomaren russischen Angriffs in Europa in sich und ist völlig unverantwortlich. Die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland wird so massiv gefährdet, während ein Ende des Krieges nicht absehbar ist, im Gegenteil es werden neue Militäroffensiven vorbereitet.
Nun werden Kampfjets, Langstreckenraketen und U-Boote von der Ukraine gefordert, wie immer unterstützt von zahlreichen Medien, während Aussenministerin Annalena Baerbock Russland mal nebenbei den Krieg erklärt. Stoppen wir diesen Wahnsinn! Wir benötigen jetzt Friedensoffensiven statt Militäroffensiven!

10. Dezember Internationaler Tag der Menschenrechte

Kundgebung „Für das Menschenrecht auf Frieden – Stoppt den Krieg in der Ukraine und Kriege überall auf der Welt!“ Samstag, 10. Dezember 2022, 15.00h-16.00h, Mahnmal, Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte. BITTE KERZEN MITBRINGEN FÜR EIN PEACE-ZEICHEN!

Mit: Paul Schobel (Katholische Betriebsseelsorge), Dieter Reicherter (Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.), Eva Kronz (Assange-Mahnwache), Sarah Bies und weiteren Beiträgen von Friedens- und Flüchtlingsorganisationen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte, wollen wir das Menschenrecht auf Frieden stärken. Wir setzen uns für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine ein, die längst zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen Russland und der NATO geworden ist. Während die Bundesregierung den völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt, schweigt sie zu völkerrechtswidrigen Bombardierungen der kurdischen Regionen im Norden Syriens und Iraks durch den NATO-Partner Türkei und ihren eigenen zahlreichen Völkerrechtsbrüchen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Kriege zu verurteilen, Waffenlieferungen an kriegführende Staaten und in Kriegsgebiete – auch in die Ukraine – zu stoppen und stattdessen Friedensverhandlungen und diplomatische Initiativen der Konfliktlösung zu ergreifen. Dafür gibt es derzeit genügend internationale Friedensappelle und Initiativen, wie zum Beispiel den „Christmas Appeal“ des Internationalen Friedensbüros.

Gleichzeitig müssen Kriegsflüchtlinge und Deserteure, unabhängig von ihrer Herkunft, in Deutschland aufgenommen und gleichermaßen unterstützt werden. Flüchtlinge 1. und 2. Klasse darf es nicht geben! Die politische Verfolgung des Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange steht exemplarisch für die Bedrohung der internationalen Pressefreiheit, garantiert in der UN-Menschenrechts-Charta. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für die sofortige Freilassung von Julian Assange einzusetzen und ihm Asyl in Deutschland zu gewähren. #FREEASSANGE

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Montag, 5. Dezember 2022, 19.00h, Gemeindehaus LAMM, Am Markt 7, Tübingen

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Wie kann der Ukraine-Krieg gestoppt werden?
Diskussionsveranstaltung mit:
Peter Wahl, Autor, Gründungsmitglied von ATTAC und WEED
Helmut Lohrer, Arzt, IPPNW International Councillor

Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, ATTAC Tübingen-Reutlingen, Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen

Die jüngsten Ereignisse um den ukrainischen Raketeneinschlag in Polen und einer möglichen direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO haben gezeigt, wie nah wir an einer Eskalation des Ukraine-Krieges sind. Auch die Gefahr eines Einsatzes taktischer Atomwaffen ist nicht geringer geworden.
Nach 9 Monaten Krieg in der Ukraine gibt es auch deshalb außerhalb der Friedensbewegung mehr und mehr Stimmen, die die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen aufrufen. Zuletzt von lateinamerikanischen Regierungen sowohl auf der COP27 in Ägypten als auch auf dem G20-Gipfel in Bali. Auch in Deutschland forderte eine Gruppe von SPD-Abgeordneten bereits im August Verhandlungen mit Russland, der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer ein „Einfrieren“ des Konflikts. US-Generalstabschef Milley warnte vor einem zermürbenden Stellungskrieg, Kommentatoren in der New York Times raten dazu, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben. Seit Monaten liegen Vorschläge einer vom Vatikan einberufenen Expertenkommission auf dem Tisch.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie die Kriegslogik aufgebrochen werden kann. Wir wollen im Sinne einer Friedenslogik fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wer als Vermittler in Frage käme, wie die Konturen eines Verhandlungsfriedens aussehen und wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen könnte, die auch atomare Abrüstung umfasst. Denn lange genug wurde auf beiden Seiten immer weiter an der Eskalationsspirale gedreht, bis zur offenen Drohung mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!

26.11., Stuttgart: Kundgebung und Diskussionsveranstaltung mit Jürgen Grässlin „Stopp aller Rüstungsexporte – für ein Menschenrecht auf Frieden“

Samstag, 26. November 2022, 15.30h – 16.15h, Mahnmal/Stauffenbergplatz Stuttgart-Mitte:
Kundgebung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“

Mit: Jürgen Grässlin (DFG-VK, Rüstungskritiker und Autor), Wiltrud Rösch-Metzler (Pax-Christi Rottenburg-Stuttgart) und weiteren Redebeiträgen von Friedensinitiativen.
Kriege werden weiterhin durch Rüstungsexporte aus Baden-Württemberg in aller Welt unterstützt, Stuttgart entwickelt sich zum Dreh- und Angelpunkt der Waffenlieferungen in die Ukraine über den Militärstützpunkt US-EUCOM. Auch die Landesbank Baden-Württemberg LBBW ändert ihre Richtlinien für Waffen- und Rüstungsgeschäfte. Die Finanzierung und Absicherung von Waffenexporten soll wieder möglich sein. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, ein „Menschenrecht auf Frieden“, das Krieg und Geschäfte mit dem Krieg ächten will, ist dringlicher denn je.

Im Anschluss: 16.30h -18.30h, Globales Klassenzimmer, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17:
Informationsveranstaltung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“ mit Jürgen Grässlin

Der Rüstungskritiker Jürgen Grässlin wird über aktuelle Entwicklungen von Rüstungsexporten, auch in die Ukraine, und die Rolle von Rüstungsfirmen in Baden-Württemberg informieren und das weltweite Netzwerk gegen Rüstungsexporte „Global Net – Stop the Arms Trade“ vorstellen. Jürgen Grässlin wird auch eine Einschätzung zum Entwurf eines neuen Rüstungsexportkontrollgesetzes der Bundesregierung abgeben. Zudem sollen weitere Friedensaktionen in Stuttgart vorgestellt und diskutiert werden.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, c/o Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, email: info@kulturdesfriedens.de

DEZENTRALER AKTIONSTAG FÜR DEN FRIEDEN UND EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE

Ein Bündnis Tübinger Friedensgruppen ruft anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Für den Frieden und ein gutes Leben für Alle“, zu einer Kundgebung am Samstag, 19. November 2022, 11.00 Uhr, auf dem Marktplatz Tübingen auf. Mit Redebeiträgen von: Pablo Flock/Jaqueline Andres (beide IMI Tübingen), Heike Hänsel (Gesellschaft Kultur des Friedens), Susanne Büttner (Ev. Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Gisela Kehrer-Bleicher (Friedensplenum Tübingen). Musik von Hans Eitle und Theaterbeitrag von OTKM Stuttgart.

Die Organisatoren verurteilen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und wenden sich gegen jeden Krieg als Mittel der Politik. Sie fordern die Bundesregierung auf, aus der Aufrüstungs- und Eskalationsspirale auszubrechen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen, statt auf immer schwerere Waffenlieferungen und Wirtschaftssanktionen zu setzen, die die Bevölkerung in Russland, Europa und dem Globalen Süden massiv treffen.
Im Anschluss an die Kundgebung findet der Jahreskongress von Informationsstelle Militarisierung (IMI) in der Hepper-Turnhalle Tübingen statt.
Unterstützende Gruppen sind: Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V., Gesellschaft Kultur des Friedens, IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.), VVN-BDA Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Pax Christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart, DFG-VK Tübingen, Tübingens Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen (TO AKT), Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus (OTFR).

Einladung zur Diskussionsveranstaltung

 Vom Weltwirtschaftsforum Davos (WEF) – zur Münchener Sicherheitskonferenz (SIKO)

„Diese Wirtschaft tötet… und produziert Flüchtlinge“(Papst Franziskus)

Bildbericht (Davos, München, Lesbos) und Diskussion zum Thema „Fluchtursachen“
Montag, 1.Februar 2016, 19.30. Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17
Mittwoch, 3. Februar 2016, 19.30, Gemeindehaus Lamm, Marktplatz Tübingen

Mehr als 40 Staatschefs vor allem aus Krisen-und Kriegsgebieten, Weltwirtschaftsführer, trafen sich beim Weltwirtschaftsforum vom 20.-23. Januar 2016 in Davos zu Verhandlungen, Diskussionen und Verabredungen.

In München treffen sich zu einer „Sicherheitskonferenz“ vom 12.-14. Februar 2016, Vertreter von Wirtschaft, Militär und Politik u.a. aus Europa, USA, Asien, den Golfstaaten – aus Krisen- und Kriegsgebieten. Das Thema  Militär -Wirtschafts und Flüchtlingspolitik dominiert die öffentliche Debatte.

Die Flüchtlinge, die aus der Türkei nach Griechenland kommen, sollen nun nach den Vorstellungen der EUan den Außengrenzen abgewehrt oder mit Fähren wieder zurückgeschickt werden. Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) war vor Ort und wirkt an einer Flüchtlings-Solidaritätsbrücke mit u.a.mit einem Solidaritäts-Konzert  auf Lesbos für die solidarische griechische Bevölkerung und die zahlreichen internationalen Freiwilligen.

Die GKF setzte zusammen mit örtlichen Initiativen Kontrapunkte zum Weltwirtschaftsforum durch Aktionen, Veranstaltungen und  Kundgebung. Die Teilnehmer/Innen berichten über ihre Erfahrungen, diskutieren über die Fluchtursache Wirtschaft, Krieg, Klima und Menschenreche und informieren über die „Sicherkeitskonferenz“ in München mit Kundgebung, Demonstration und Umzingelung des Tagungsortes am Samstag, 13.2. 2016.

AFRICOM schließen!

AFRICOM schließen!
Keine ausländischen Militärbasen – weder in Deutschland noch in Afrika
Aus aktuellem Anlass spricht der ägypto-senegalesische Politologe Aziz Salmone Fall über afrikanische Geopolitik und AFRICOM. Warum sollten wir gegen die AFRICOM-Militärbasis in Deutschland und Afrika sein? Eine Militärbasis, die als Synonym für die Hochrüstung in Afrika, den Anstieg von Konflikten über Ressourcen und geostrategische Interessen und die politische und ökonomische Aushöhlung von staatlicher Souveränität steht.
Die Erklärung „AFRICOM auflösen! Raus aus Deutschland und Afrika!“
kann in 8 Sprachen gefunden werden unter: www.grila.org
Montag, 1. Juli 2013, 20 Uhr
Stuttgart, Forum 3, Gymnasiumstr. 21
Friedensstadt Tübingen/Stuttgart, 12. – 15.Juli 2013

Tübingen:
Freitag, 12.7. 2013, 20 Uhr Gemeindehaus Lamm
“ Kommunale Außen-und Friedenspolitik“, Tübingen-lokal/global mit Beispielen von
“ Internationalen Solidaritätspartnerschaften“
Samstag, 13.7. 2013, 11-13 Uhr, Holzmarkt
Frieden-und Solidaritätskundgebung, Redebeiträge und Musik mit Liveschaltungen
nach Istanbul, Athen, Kairo, .., zu Brennpunkten von sozialen Bewegungen und Beitrag zum AFRICOM
Ab 13. 30 Uhr, Gemeindehaus Lamm, Möglichkeiten zur Vernetzung, Workshops, Forum für Projekte….

Sonntag 14.7. 15 Uhr, Karlsplatz, Mahnmal gegen Krieg u. Faschismus
Kundgebung und gemeinsame Fahrt zum „AFRICOM“, Möhringen
Montag, 15.7. 20 Uhr, Forum 3: „Frieden- und Solidaritätstadt Stuttgart?“
Veranstalter Gesellschaft Kultur des Friedens, Ak Demokratie Stuttgart, DFG-VK Ba-Wü u.a.
Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens/Society Culture of Peace
www.kulturdesfriedens.de
E-Mail: info@kulturdesfriedens.de

25 Jahre Kultur des Friedens

25 Jahre Kultur des Friedens und der 68. Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges sind Anlass für die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) für einen Rück- und Ausblick mit den Wegbegleiter/Innen
einer Kultur des Friedens.

Der Begriff „Kultur des Friedens“ wurde erstmals bei dem 1. Internationalen Kongress in Tübingen 1988 in vielfältiger Weise von Künstler, Wissenschaftler und Friedensbewegten als eine neue „Denk-und Handlungsbewegung“ thematisiert und seither in zahlreichen, beispielhaften Projekten in verschiedenen
Konflikt- und Kriegsregionen u.a. in Chile, Bosnien, Kosovo, Irak, Iran, Ägypten,Tunesien, Israel, Palästina, Afghanistan, Kolumbien, Griechenland, Türkei mit Leben gefüllt.

Zahlreiche Kampagnen wie das „Menschenrecht auf Frieden“, Friedensinterventionen,“Solar for peace“- Projekte, “ eine kommunale Außen-und Friedenspolitik, Friedenssender“, Friedenstadtwochen, Friedensuniversität, Solidaritätspartnerschaften, Friedenskarawane, Friedenscamps, Kongresse, Konzerte etc.
wurden in den 25 Jahren seit der Gründung der GKF realisiert.

Die UNESCO-Zentrale in Paris hat unter ihrem damaligen Generaldirektor Federico Mayor die Kultur des Friedens zu einer weltweiten Aufgabe gemacht und die UNO hat das Jahrzehnt 2001-2010 in der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu der Entwicklung einer Kultur des Friedens ausgerufen.

Der Präsident der Stiftung “ Cultura de Paz“, Federico Mayor wird aus Aserbaijan, Baku nach Tübingen kommen, um an den Veranstaltungen am 8./9.Mai in Tübingen teilzunehmen, sowie Gäste aus Chile, Kolumbien, Israel, Palästina, Bosnien, Griechenland.

Der Träger des alternativen Nobelpreisträger Prof. Dr. Hans-Peter Dürr wird als „Gründungsteilnehmer “ die Veranstaltungsreihe in Tübingen am 7.Mai im Weltethos- Institut eröffnen.

Der griechische Komponist und Mitbegründer der Gesellschaft Kultur des Friedens wird ein musikalisches Grußwort zur Abendveranstaltung im LTT am 8.Mai beitragen. Sein musikalischer Mitstreiter der Liedermacher
Konstantin Wecker, der mit einer Delegation der GKF vor 10 Jahren kurz vor
Kriegsbeginn in Bagdad war, wird seine Stimme für eine Kultur des Friedens erheben.
Ebenfalls die israelische Menschenrechtsanwältin und Trägerin des alternativen Nobelpreises
Felicia Langer.

Den friedenspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert wird die GKF in verschiedenen Veranstaltungen vom 7.– 9. Mai 2013 in Tübingen unter dem Motto „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“ nachgehen.
Die Kultur des Friedens ist der Gegenentwurf zu einer bedrohten Welt mit Krieg, weltweiter Militarisierung und Zerstörung der Natur, wie es in dem Gründungsdokument am 8. Mai 1988 von namhaften Persönlichkeiten wie
Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatov, Karola Bloch, Christa Wolf, Walter Jens, Hans-Peter Dürr u.a. festgehalten wurde.

Zusammen mit den Gästen aus dem In- und Ausland sind alle Interessierten eingeladen an der weiteren Entwicklung einer Kultur des Friedens – generationsübergreifend – mitzuwirken.

Programm-Flyer zum Download (PDF)

Dienstag 7. Mai, 19.30 Uhr‚
Weltethos-Institut, Hintere Grabenstr. 26
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“ Diskussion mit dem
Träger des alternativen Nobelpreises Prof. Dr. Hans-Peter Dürr u.a.

Mittwoch 8. Mai, 10 -13 Uhr
in Kooperation mit dem Weltethos-Institut, Hintere Grabenstr. 26
„Menschenrecht auf Frieden?!“ Forum für Studierende
und friedenspolitisch Engagierte mit Prof. Dr. Claus Dierksmeier,
Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Dr. Markus Weingardt, Henning Zierock

16.30 Uhr Stadtfriedhof, Gräberfeld X
Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus

20 Uhr LTT, Friedens-Politisch-Künstlerischer Abend
mit Konstantin Wecker, Federico Mayor, Franz Alt u.a.

Donnerstag 9. Mai 10.30 Uhr
Geschwister Scholl Platz, Neue Aula / Geburtstag von Sophie Scholl,
Gedenken an die Widerstandsgruppe Weiße Rose

11 Uhr Universität Tübingen, Großer Senat / Symposium
„Die friedenspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert“
mit Federico Mayor, Hans-Peter Dürr, Konstantin Wecker, Franz Alt u.a.

„Den Frieden gewinnen -nicht den Krieg“

8. Mai, 20 Uhr LTT
FRIEDENS-POLITISCH-KÜNSTLERISCHER ABEND
Veranstaltung im Landestheater Tübingen
Mitwirkende: u. a. mit dem Liedermacher Konstantin Wecker, ehem. UNESCO-Generaldirektor Federico Mayor (Madrid), OB Boris Palmer, Margarita Pastene (Chile), Henning Zierock (Kultur des Friedens), Hans-Peter Dürr, Journalist Franz Alt, Friedenspreisträger Reuven Moskovitz (Jerusalem), Ernst-Bloch-Chor, Theodorakis Ensemble (musikalisches Grußwort von Mikis Theodorakis) und Mitstreiter/Innen für eine Kultur des Friedens.

Kartenvorverkauf LTT
Tel. 07071/ 931 31 49
Rückmeldung und Kontakt:
Gesellschaft Kultur des Friedens
Am Lustnauer Tor · 472074 Tübingen
Tel. 0 70 71/2 53 62 47
info@kulturdesfriedens.de · www.kulturdesfriedens.de