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Antikriegstag 1. September 2023

Anlässlich des Antikriegstages am 1. September 2023: Gesellschaft Kultur des Friedens fordert eine Neuausrichtung der Außenpolitik der Ampelregierung

In Erinnerung an den 84. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall Polens durch Nazideutschland, sieht die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) Deutschland in der Rolle deutlich mehr zu Abrüstung und friedlicher Konfliktlösung beizutragen. „Die derzeitige Außenpolitik der Ampelregierung wird ihrer historischen Verantwortung für Frieden nicht gerecht angesichts eines massiven Anstieges der Rüstungsausgaben auf 64 Milliarden Euro und Rüstungsexportgenehmigungen allein im ersten Halbjahr 2023 in Höhe von bereits über 5 Milliarden Euro. Darunter massive Waffenlieferungen in die Ukraine und an den kriegführenden Staat Saudi-Arabien. Gerade Waffenlieferungen in Kriegsgebiete wie die Ukraine, haben den Krieg bisher nur verschärft und nicht, wie immer behauptet, zu einem Ende des Krieges beigetragen“ kritisiert Heike Hänsel, Sprecherin der GKF.

Hänsel weiter: „Wir benötigen eine Neuausrichtung der Außenpolitik der Ampelregierung. Statt auf Waffenexporte, Kalte Kriegs-Politik gegenüber Russland und China sowie völkerrechtswidrige Sanktionen zu setzen, die zum Beispiel im Niger derzeit laut UN-Welternährungsprogramm zu einer massiven Verschärfung des Hungers in der Bevölkerung führen, müssen von der Bundesregierung alle Initiativen für einen schnellen Waffenstillstand in der Ukraine unterstützt und forciert werden, die in Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland münden könnten. Gerade die Länder des Südens wie Brasilien, Südafrika, China und Indien sind hier beispielgebend. Die weltweiten Herausforderungen von Armutsbekämpfung und Klimaschutz sind so gewaltig, dass die Weltgemeinschaft zusammenarbeiten muss, um diese zu überwinden. Dazu gehört der Aufbau einer neuen Sicherheitsordnung, die auf gegenseitige Vertrauensbildung, neue atomare und konventionelle Abrüstung und die Beendigung aller kriegerischen Konflikte setzt.“ Die GKF ruft zur Beteiligung am Antikriegstag in Tübingen, 17.00h, Holzmarkt auf.

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Veranstaltung anlässlich des Todestages von Henning Zierock, Gründer der Gesellschaft Kultur des Friedens

Donnerstag, 11. Mai 2023, 19.00h, Stiftskirche Tübingen, Holzmarkt

Mit Beiträgen für eine Kultur des Friedens von:
Daniela Dahn (Schriftstellerin), Helmut Lohrer (Arzt, IPPNW International Councellor)
Federico Mayor (Ehem. UNESCO-Generaldirektor, Video), Mary Pitaridaki (Theodorakis-Freundschaftsgesellschaft Chania/Kreta) sowie weitere internationale Beiträge.

Musik von:
Konstantin Wecker & Jo Barnikel
Chor des Uhland-Gymnasiums und der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule (Leitung: Ulrich Bürck), Gunther Rall und Mitglieder des Chores der Freien Waldorfschule Böblingen, Theodorakis-Ensemble, Stelios Lainakis, Chania/Kreta

Eintritt: 5 Euro Solidaritätsbeitrag (nur Abendkasse)
Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, info@kulturdesfriedens.de
mit Unterstützung von Universitätsstadt Tübingen – Fachbereich Kultur

Kundgebung zur Mobilisierung für den Ostermarsch 2023

Antikriegskundgebung am Freitag 31.3.23 um 17 Uhr auf dem Holzmarkt
Tübingen:

Schluss mit dem Krieg!
Die Waffen nieder!
Frieden schaffen!
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!

mit Redebeiträgen von Gerhard Jüttner (Stellvertretender Vorsitzender
der Naturfreunde Baden-Württemberg), IMI, Gesellschaft Kultur des Friedens, SDAJ,
Friedensplenum und VVN-BdA und Liedern von und mit Hans Eitle.

und am Samstag, 8.April, Ostermarsch in Stuttgart: 12 Uhr, Kundgebung
Schlossplatz, anschließend Demonstration und Abschlußkundgebung ca. 14.00h

25.02. Kundgebung: Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!

Anlässlich des Jahrestags des Beginns des Krieges gegen die Ukraine, rufen Tübinger Friedensinitiativen zu einer Kundgebung in Tübingen auf.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!
Wir verurteilen diesen russischen Angriffskrieg, wie alle anderen Kriege. Er hat viel Leid und Zerstörung für die Bevölkerung in der Ukraine gebracht. Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Wir lehnen auch die Eskalationspolitik der NATO ab, mit immer mehr und immer schwereren Waffenlieferungen an die Ukraine, nun auch Kampfpanzer, den Krieg zu verlängern. Es ist fünf nach zwölf: Selbst ein Atomkrieg kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Deshalb ruft die Friedensbewegung zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Auch in Tübingen gibt es eine

Antikriegskundgebung am Samstag, 25.2.2023, 12.05 Uhr,
Tübingen, Holzmarkt

Mit Redebeiträgen von: Prof. Wolfgang Däubler (Rechtswissenschaftler), Susanne Büttner (Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Martin Gross (Gewerkschafter), Hermann Merkle (Pax-Christi), Jens Rüggeberg (VVN-BdA) und ein Beitrag von TOAKT.

Ein Krieg kennt keine Sieger, auch der Ukraine-Krieg nicht. Das Land ist zerstört, Hunderttausende sind tot und Millionen auf der Flucht. Der Krieg muss beendet werden. Sofort! Wir fordern bestehende Bemühungen um den Beginn von Friedensverhandlungen unter internationaler Vermittlung, wie jüngst von Brasilien, aktiv zu unterstützen.

Mitveranstalter und Unterstützer:
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Gesellschaft Kultur des Friedens (Tübingen), Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Tübingen (VVN-BdA), Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen (IMI), Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. (Gammertingen), Tübinger offenes antikapitalistisches Klimatreffen (TOAKT)

24.02. Benefizkonzert „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Anlässlich des Jahrestags des Beginns des Ukraine-Kriegs organisieren die Tübinger Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung, Gesellschaft Kultur des Friedens und die Informationsstelle Militarisierung (IMI) dieses Benefizkonzert. Alle Tübinger Musikerinnen und Musiker treten ohne Gage auf, mit dem Konzert werden Spenden gesammelt für Kriegsopfer weltweit. Eintritt frei!

Freitag, 24. Februar 2023, 20.00h, Sudhaus Tübingen

Das Motto des Abends: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ (Henning Zierock)
Es geht darum, ein Zeichen zu setzen gegen die angebliche Alternativlosigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft.
Wir verlangen von den politisch Verantwortlichen nichts weniger als alles zu tun, um einen sofortigen Waffenstillstand zu ermöglichen und Wege zu Friedensverhandlungen auszuloten. Die militärische Eskalationsspirale, das Töten und Sterben, Flucht und Vertreibung müssen ein Ende haben.
Mit dabei: Ernst-Bloch-Chor – Anne Tübinger & Werner Beusterien – Subject:Lanzas – Tanglefoot – Cake for breakfast – Roberto Deimel – Theodorakis-Ensemble – Ebbe&Dieter – Friedemann Dähn
Moderation: Kay-Uwe Hennig (SWR)
Gast: Holger Rothbauer, Tübinger Anwalt, Rüstungsgegner, ausgezeichnet mit dem Aachener Friedenspreis.
Wir wollen den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!

04.02. Kundgebung Stuttgart

„Spirale der Eskalation durchbrechen: Waffenlieferungen an Ukraine stoppen – Friedensverhandlungen jetzt!“
Kundgebung am Samstag, 4. Februar 2023, 14.00h, Mahnmal am Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte

Mit Redebeiträgen von: Dieter Reicherter (Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.), Annette Groth (Naturfreunde Sillenbuch), Jens Loewe (Wasserforum Stuttgart) sowie von weiteren Friedensgruppen.
PANZER bringen keinen FRIEDEN, sie bringen mehr KRIEG! Mit der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine wird Deutschland immer weiter in den Krieg hineingezogen. Die Bundesregierung geht damit auch das Risiko einer direkten Konfrontation mit Russland ein, währenddessen allein die USA, in sicherer Entfernung, über die Kriegsziele entscheidet. Dieses Szenario birgt auch die Gefahr eines atomaren russischen Angriffs in Europa in sich und ist völlig unverantwortlich. Die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland wird so massiv gefährdet, während ein Ende des Krieges nicht absehbar ist, im Gegenteil es werden neue Militäroffensiven vorbereitet.
Nun werden Kampfjets, Langstreckenraketen und U-Boote von der Ukraine gefordert, wie immer unterstützt von zahlreichen Medien, während Aussenministerin Annalena Baerbock Russland mal nebenbei den Krieg erklärt. Stoppen wir diesen Wahnsinn! Wir benötigen jetzt Friedensoffensiven statt Militäroffensiven!

DEZENTRALER AKTIONSTAG FÜR DEN FRIEDEN UND EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE

Ein Bündnis Tübinger Friedensgruppen ruft anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Für den Frieden und ein gutes Leben für Alle“, zu einer Kundgebung am Samstag, 19. November 2022, 11.00 Uhr, auf dem Marktplatz Tübingen auf. Mit Redebeiträgen von: Pablo Flock/Jaqueline Andres (beide IMI Tübingen), Heike Hänsel (Gesellschaft Kultur des Friedens), Susanne Büttner (Ev. Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Gisela Kehrer-Bleicher (Friedensplenum Tübingen). Musik von Hans Eitle und Theaterbeitrag von OTKM Stuttgart.

Die Organisatoren verurteilen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und wenden sich gegen jeden Krieg als Mittel der Politik. Sie fordern die Bundesregierung auf, aus der Aufrüstungs- und Eskalationsspirale auszubrechen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen, statt auf immer schwerere Waffenlieferungen und Wirtschaftssanktionen zu setzen, die die Bevölkerung in Russland, Europa und dem Globalen Süden massiv treffen.
Im Anschluss an die Kundgebung findet der Jahreskongress von Informationsstelle Militarisierung (IMI) in der Hepper-Turnhalle Tübingen statt.
Unterstützende Gruppen sind: Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V., Gesellschaft Kultur des Friedens, IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.), VVN-BDA Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Pax Christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart, DFG-VK Tübingen, Tübingens Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen (TO AKT), Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus (OTFR).